Wirklich gesegnete Gegend:
Sie erlaubt im Rhythmus zu sehen
wundersam wechselnden Aggregatzustand.
*So, ich glaube, ich habe jetzt genügend geübt, um (wenigstens mir) zu zeigen, dass ein mir unmittelbar einleuchtender Silbenrhythmus eines Dreizeilers mit 8, dann 9 und schließlich 11 Silben sinnvoll machbar ist. Das bezeichne ich nun willkürlich als „deutschen Dreizeiler“, weil er nach meinem Gefühl der abendländischen Denk- und Fühlweise mehr entgegenkommt als Haiku und Senryu.
Und prompt kommt die Antwort von Petros:
Gute Ideen sind gefragt”¦
Der Mut zum Experimentieren
Öffnet neue Wege lyrischen Schreibens.
das hat was, ohne zweifel!
lg,
monika
Gute Ideen sind gefragt…
Der Mut zum Experimentieren
Öffnet neue Wege lyrischen Schreibens.
Gruß an dich, Helmut
🙂 Petros
Danke, liebe Monika, das freut mich.
Und danke, lieber Petros – für den deutschen Dreizeiler VII 🙂
Herzlichen Gruß Euch beiden
Helmut
Fein! Aber würde es nicht noch etwas deutscher, wenn du zudem den 3/4-Takt anwendetest? 😉
Beispiel:
Wirklich gesegnete Gegend –
lehrt uns den Rhythmus zu sehen, den
wundersam wechselnden Zustand des Wassers.
Aber das ist natülich kein ernst gemeinter Vorschlag, sondern nur eine kleine Blödelei meinerseits. 🙂
Liebe Grüsse,
Brigitte
Meinst Du mit „deutsch“ „wienerisch“, liebe Brigitte? 😉
Im Ernst: D a r a u f wollte ich mich eben gerade nicht einlassen. Auch beim Haiku gibt es (in deutscher Sprache zumindest) jedesmal einen überraschenden Rhythmus.
Außerdem wollte ich eher das Rätsel als die Lösung betonen. Jedenfalls recht herzlichen Dank für Deine Version.
Liebe Grüße
Helmut
Du hast Recht, Helmut: Das Walzern wäre eher Sache der Österreicher und das Marschieren, das ich eigentlich vor Augen hatte, funktionierte dagegen besser im 4/4-Takt! Sorry!
Lass also die strenge Rhythmik lieber weg!
Liebe Grüsse in einen beschwingten Tag,
Brigitte
😀