Lyrisches von Helmut Maier

Warnung

Wenn Wolken
keine Wolken mehr sind,
sondern künstlich erzeugte
Wolkengebilde:
Kondensstreifen von Flugzeugen.
Wenn Kondensstreifen
keine Kondensstreifen sind,
sondern Chemtrails,
die uns den Himmel verschleiern,
deren Fallout uns
nicht richtig mehr atmen lässt.
Wenn Erdbeben
nicht mehr durch die
natürliche Unruhe
der Erdkruste entstehen,
sondern durch Energieeingaben
von Sendemasten des HAARP
in Alaska.
Wenn Sendemasten nicht mehr
für zivile Zwecke verwendet werden,
sondern Militärs ermöglichen,
die Erde zu beherrschen,
die sich nicht mehr wehren kann.

Wenn uns das alles nichts mehr angeht,
weil wir es sowieso nicht mehr glauben,
weil Warner Verschwörungstheoretiker seien,
dann ist alles zu spät.

7 Kommentare

  1. Quer

    Oh ja, die Rufer in der Wüste – man überhört sie so gerne und irgendwann ist es zu spät…

    Liebe Grüsse,
    Brigitte

  2. Moni

    Dein Text („wenn…“) erinnert mich spontan an das Lied „Sag mir, wo die Blumen sind…“, genauso mahnend, genau so bedrückend. Ja, „…wann wird man je verstehn?“
    Trotzdem – einen Gruß in den neuen Tag
    Moni

  3. Petros

    Ifo-Index: „Sommermärchen“ in der deutschen Wirtschaft
    …hauptsache der Rubel rollt.

    Gruß
    Petros

  4. ahora

    … dann ist die Welt auf den Kopf gestellt,
    lieber Helmut.

    Selbst die Gedankenfreiheit ist in Gefahr (die Fun-Gesellschaft ist so laut, dass man seine eigenen Gedanken kaum noch versteht).

    Die Manipulation über Wirtschaft und Medien ist im vollen Gange – wie leicht ist ein „ernsthafter Warner“ gemobbt und der Lächerlichkeit preisgegeben.

    Mir fallen gerade die Worte von Peter Horton ein:
    So lang du in dir selber nicht zuhause bist,
    bist du nirgends wo zu Haus …

    Inzwischen fragt man sich, wo ist denn mein Zuhause. Da gibt es doch den Satz vom Menschen(sohn), der nicht (mehr) weiß, wo er seinen Kopf betten soll…

    Die Erde gibt uns immer weniger Halt. Wir haben sie kaputt gewirtschaftet und tun es weiter.
    Es sei denn …
    Ja was? Auf was warten wir eigentlich?

    Liebe Grüße
    Barbara

  5. Helmut

    Ich danke Euch, Brigitte, Moni, Petros und Barbara, dass Ihr meinen Text so freundlich aufgenommen habt, obwohl ich – wie ich selber weiß – noch nicht das Endprodukt meiner diesbezüglichen Recherchen vorgelegt habe, sondern nur einen allerersten begründeten Eindruck davon. Ich bin jeder und jedem dankbar für alle Tipps, die weitere Recherche ermöglicht.

    Ganz herzliche Grüße
    Helmut

  6. Paul Spinger

    Zum Glück gibt es mehrere Milliarden Verschwörungstheoretiker auf der Welt, und es werden immer mehr.

  7. Helmut

    😀

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