Ich lege mich
in die Zeit.
Monde wechseln.
Fülle des Lichts
wächst und vergeht,
Licht der Wahrheit,
Klarheit des Wissens.
Ich lege mich
in den Raum.
Im Solarplexus
kreuzen sich
die Linien der Diagonalen
zwischen Händen und Füßen.
Sein und Bestehen.
Stehen im Seienden.
Ich stehe wieder
vor Neuem.
Ich träume Erlebtes
Und ich schweige
vor Erschauern
und Wonne.
im Sein.
Zeit und Raum – Traum und Realität,
vier Eckpfeiler für Vergangenes und Neues.
Deine Zeilen gefallen mir sehr, lieber Helmut.
Liebe Sonntagsgrüße
Anna-Lena
Lieber Helmut,
das ist starke sinn- und seinreiche Poesie.
Gefällt mir auch sehr.
Schöne Pfingsten wünscht
Hermann Josef
Liebe Anna-Lena,
Das freut mich, dass Dir meine Zeilen gefallen. Du hast ihre Eckpunkte kongenial zu den Vierecks-Ritzungen in der Ile-de-France zusammengefasst.
Lieber Hermann Josef,
Ich danke Dir für das Lob und den guten Wunsch für Pfingsten.
Ihr beiden, ich wünsche Euch auch schöne Tage
und ich grüße Euch
Helmut
Lieber Helmut,
auch wenn Goethe die Ritzungen in der Île de France noch gar nicht kannte:
Für jeden steht im Leben
der Zugang bereit
verschieden, doch eben
zu seiner Zeit
ist er dafür offen
steigt Erinnerung auf
erstaunt und betroffen
vom Zeitenlauf
LG
Curt
Lieber Helmut,
wir können gar nicht anders, wir legen uns in die Zeit, jeder in seine, wir müssen einfach…
total gute Gedanken, ich bin begeistert..
herzlichst, Rachel
Sehen und Staunen, immer wieder, dass es uns gibt und alles um uns herum …
Liebe Pfingstgrüsse,
Brigitte
Sein oder NichtSein …
In der Zeit sein, mit dem Zeitenlauf einig sein.
Zeitlos,losgelöst.
Geschehen lassen und gleichzeitig das Wissen um die Richtigkeit des Seins.
Eins sein mit sich selbst und dadurch mit der Zeit sein.
Du hast es wunderbar in Worte gefasst.
Lieber Gruß von Bruni
Lieber Curt,
„Für jeden steht im Leben
der Zugang bereit
verschieden, doch eben
zu seiner Zeit
ist er dafür offen
steigt Erinnerung auf
erstaunt und betroffen
vom Zeitenlauf“
Ist das von Goethe oder von Dir?
Jedenfalls ist es ein Zeugnis, dass die Vorstellungen der Steinzeitmenschen ihre Spuren in der Tradition des Geisteslebens hinterlassen haben, egal ob die ‚Ritzungen jeweils noch/schon bekannt waren.
Ich danke Dir und grüße Dich herzlich
Helmut
Liebe Rachel,
Deine Begeisterung freut mich natürlich sehr. Ja, wir müssen einfach – eine offenbar uralte Erkenntnis.
Liebe Brigitte,
Das ist das mit der Geisteskraft verbundene Staunen, das uns von Urzeiten her begleitet – ja: Pfingsten im allgemeinsten Sinn.
Liebe Bruni,
Hab Dank für Deine Meditationsworte und Deine Zustimmung.
Euch allen ganz herzliche Grüße in die Pfingstwoche
Helmut
Lieber Helmut,
diesmal von mir. Ich nehme es als Lob, dass es ‚IHM‘ zuzutrauen wäre. *gr*
LG
Curt
Sehr zu recht, lieber Curt!
Helmut
… Ich stehe wieder
vor Neuem.
Ich träume Erlebtes
Und ich schweige
vor Erschauern
und Wonne.
im Sein…
Gelingt es uns „zeitlos“ zu denken, stehen wir heute wie damals, einer Teil des Anderen und erschauern vor Wonne im Sein, Ritzer und Beobachter.
(wenn man will, genau so wichtig oder unwichtig wie die geritzten Spuren an den S-Bahnfenstern heute morgen 😉
Liebe Grüße
Barbara
@ahora
wie war das doch? ‚Das ewig Weibliche zieht uns…‘
ja wohin???
Liebe Barbara (und lieber Curt nochmal 😉 ),
Ob es gut ist, zeit l o s zu leben, weiß ich nicht. Ich halte es für wichtiger (und richtiger), die unterschiedlichen Zeiten in ihrer je eigenen Bedeutung für uns im Bewusstsein parallel zu behalten und einzuordnen.
Und: Ist Ritzung gleich Ritzung? Vielleicht! Aber vielleicht auch von sehr unterschiedlicher Geisthaftigkeit.
Lieben Dank und ganz herzliche Grüße
Helmut
sehr anregende, zum Denken anregende Zeilen, die man mehrmals lesen und auf sich wirken lassen muss…
lieben Gruß,
Kathrin
Ja, es ist die Welt der Ritzungen aus der Altsteinzeit, die zu solchen Gedanken anregt – und zum Nachfühlen bzw. erneut fühlen.
Schön, dass Du wieder mal auf meinem Blog aufgetaucht bist, liebe Kathrin.
Lass Dich herzlich grüßen von
Helmut
deine Worte schweben, treiben, leicht wie auf Meereswasser
„ich lege mich …“ – das hat etwas sehr Vertrauensvolles
lieben Gruß
Uta
Der Geisteswelt, die von den Zeichen aus der Altsteinzeit ausgestrahlt wird, kann ich mich vertrauensvoll anheimgeben. Ja, so ist das, liebe Uta.
Liebe Grüße
Helmut