Lyrisches von Helmut Maier

Verheißung

Blütenast segnend
über das Remstal gereckt;
Kirschblütenweihe

14 Kommentare

  1. manacur

    Ist dieser Segen nun ein ’natürlicher‘ Segen oder gibt es dort einen ‚priesterlichen‘ Weihevorgang?
    LG
    Curt

  2. Helmut

    Ob ein Priester einen ganzen Ast übers Remstal recken würde …? 🙂

  3. Petros

    Äste sind wenigstens ehrlich segnend.
    Schöner Dreizeiler!
    Gruß
    Petros

  4. Helmut

    Danke, lieber Petros. Ja, es handelte sich um einen Kirschbaum oberhalb des Remstals an einem unserer Spaziergangziele, dem Karlstein. Mit Karl ist der Herzog Karl-Eugen gemeint, unter dem Schiller zu leiden hatte. Aber trotzdem ….

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. Helmut

    Liebe Bea, vielen Dank für Deinen Link zu den „Kardinälen“, nach denen ich in Deinem Blog gefragt habe – da habe ich mich ja ganz schön vertan – (für die MitleserInnen: https://poeticaly.blogspot.com/2010/04/am-fluss.html ). Ja, er hat geklappt (gefunzt 🙂 ).

    Schön wieder einmal von Dir zu hören.
    Liebe Grüße
    Helmut

  6. ahora

    Es ist ein Segen, wenn sich jedes Jahr neu die Natur erhebt.

    Das hast Du wunderschön ausgedrückt, lieber Helmut.

    Gruß
    Barbara

  7. Helmut

    Danke, liebe Barbara.So viel können Menschen offenbar gar nicht kaputt machen, dass die Natur nicht noch Hoffnung erlaubt.

    Liebe Grüße
    Helmut

  8. ahora

    Jedes Jahr denke ich erleichtert, wie schön es ist, dass es wieder grünt und blüht.
    Beklommen bin ich gleichzeitg, wenn ich sehe, wie gleichgültig wir mit dieser Welt oft umgehen.
    Selbst, wenn man es nicht will, vergeht man sich an ihr.

  9. Helmut

    Ich meine, wenn wir nicht zu grob mit der Erde umgehen, ist’s nicht so schlimm. Aber große, mutwillige Fehler lassen sich mit gutem Willen verhindern.
    Danke für Deine Replik, liebe Barbara,
    und herzlichen Gruß
    Helmut

  10. Anguane

    „So viel können Menschen offenbar gar nicht kaputt machen, dass die Natur nicht noch Hoffnung erlaubt.“

    Diesen Satz finde ich mindestens genauso gut wie die „Verheißung“ als solches. Sehr hoffnungsfroh!

    LG
    Anguane

  11. Helmut

    Ach, gerne hätte ich meinen von Dir zitierten Satz als Aphorismus gepostet, liebe Anguane. Aber ich wollte doch niemandem einen solch ausdrücklichen Freibrief ausstellen.

    Liebe Grüße
    Helmut

  12. Quer

    Ein schöner Aphorismus von dir, Helmut.
    Manchmal öffnet uns das Blühen eines Kirschzweigs die Augen für die Wunder der Natur.

  13. Quer

    Grüsse sollten da auch noch mit dabei sein!

    Brigitte

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