Die tausend Möglichkeiten
tröstlicher Farbenspiele
von einer Ecke des Kristalls
an meine Zimmerdecke,
Zimmerwand und Iris
meines Auges
hinverschwendet;
als Wechselspiel,
ein Feuerwerk der Funken, Farben,
fontänenhaft gar sprühend,
in Regenbogenbildern
treu wie für Ewigkeiten,
vergänglich in natura,
in Erinnerung geprägt
doch dauernd.
Sie lassen mich
zurück und auch
an tausend Möglichkeiten
glauben.
Schön formuliert und interpretiert.
Wie gern glaubt man an tausend Möglichkeiten.
Liebe Grüsse,
Brigitte
1000 Möglichkeiten, die gibt es, wobei dem einen nicht eine einzige zur Verfügung steht, andere dagegen schöpfen aus dem Sahnetopf.
Gruß
Petros
Ach, könnte ich die Möglichkeiten, die wir ergreifen könnten, mindestens genauso detailliert beschreiben wie die tausend Farbnuancen aus dem Kristall!
Vielen Dank, Brigitte und Petros,
und liebe Grüße
Helmut
Es ist das pure Licht, das uns die Ahnung der Vielfalt spiegelt
LG
Curt
einem Prisma gleich
dass uns den Regenbogen zeigt
aus dem weißen Licht
so viele Möglichkeiten
vielleicht zu viele
so dass wir erstarrten vor der Wahl
lieben Gruß
Uta
Lieber Curt, das ist aber ein schöner Aphorismus!
Liebe Uta, recht herzlichen Dank für das schöne Kommentargedicht!
Liebe Grüße
Helmut
Wunderschön und bildlich gut vorstellbar.
Liebe Grüße in die Nacht,
Anna-Lena
Wieder hast du so schöne Worte gefunden für dieses feine Farblichtspiel, Helmut!
Ich komme nur selten in den Genuss zu erleben, dass die Sonne meine Kristallkugeln trifft, aber dann genieße ich es ebenso..
..grüßt dich syntaxia
Danke für die freundliche Aufnahme des Gedichts, Anna-Lena und Monika,
und liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut, schön wie du anhand der Betrachtung eines Kristalls die Welt erklärst.
Ja, es gäbe unendliche Möglichkeit. Aber nachdem wir nur 10% unseres Hirnes nutzen, haben wir sie noch nicht gefunden.
Liebe Grüße
ELsa
Wunderbarer Glaskristall,
Tausend Farben; überall
Sprüht das Licht in Feuerfunken,
Lässt stupide Seher unken.
Doch dein herrliches Gedicht
Überzeugt: So bricht das Licht.
Liebe Elsa,
Ist die Reserve nicht wunderbar?
Vielen Dank für Deinen so freundlichen Kommentar
und ganz herzliche Grüße
Helmut
Lieber Paul,
*Bückling*:
Vielen herzlichen Dank für Deine wunderbare Hommage.
Wenn ich nicht so bescheiden wäre, müsste dieses Gedicht zu dem meinen gestellt werden 😉 – oder bin ich heimlich in Sorge, dass Du mir die Schau stehlen würdest? 😉 😉
Liebe Grüße
Helmut