Lyrisches von Helmut Maier

Besinnung

Wir gehen jetzt schon auf Lichtmess zu;
unter dem Schnee liegt die Landschaft in Ruh.
Und auch wir sollen uns besinnen:
Was sollen wir Sinnvolles jetzt beginnen?

Wenn jetzt nicht das Herz zum Herzen gern spricht,
kommt Freude und Frohsinn nimmer ans Licht.

12 Kommentare

  1. syntaxia

    Ja, nun gehen wir ins Licht, Helmut!

    Dazu sind sie ged(m)acht, die stillen Winterabende, wenn wir sie so leben, nicht wahr?!

    ..grüßt dich syntaxia

  2. ahora

    wegen der Ruhe habe ich den Winter so gern.

    Liebe Grüße
    Barbara

  3. bruni kantz

    Mariä Lichtmess. An diesem Tage sollte eigentlich der Weihnachtsbaum erst weggeräumt werden, auch wenn nur noch das Gerippe steht …

    Du hast schon recht, wenn in dieser Zeit das Herz keine Ruhe und niemanden zum Gernehaben gefunden hat, dann wird es schwierig. Da kann man nur noch auf den Wonnemonast Mai hoffen ☺

  4. Helmut

    Lassen wir den dunkelsten Teil des Winters ruhig ausklingen, Monika, Barbara und Bruni, nicht wahr?

    Liebe Grüße
    Helmut

  5. Petros

    …und wieder bei Tageslicht zu Abend essen. Der Bauer geht wieder arbeiten.
    Gruß
    Petros

  6. Helmut

    Danke für die Ergänzung, lieber Petros.

    Grüße.
    Helmut

  7. Anna-Lena

    Es ist ganz still. Nur manchmal spielt Daisy geräuschvoll mit der neuen Schneedecke.

    Hab ein schönes Wochenende, lieber Helmut.

    Liebe Grüße Anna-Lena

  8. Helmut

    Tja, was Daisy und Donald so treiben im frischbezogenen Bett!
    Danke für Kommentar und Wunsch (den ich gerne zurückgebe) und liebe Grüße überhaupt, liebe Anna-Lena.

    Helmut

    P.S.: https://en.wikipedia.org/wiki/Daisy_Duck

  9. ELsa

    Ich find es schön und leicht, von Herz zu Herz zu sprechen, lieber Helmut, dein Gedicht tut das auch.

    Lieben Gruß
    ELsa

  10. Helmut

    Liebe Elsa,

    Ich freue mich inniglich über Deinen Kommentar. Da geht mir das Herz auf. (Mein Brotlaib hoffentlich auch, den ich jetzt dann gleich inspizieren muss 😉 )

    Liebe Grüße
    Helmut

  11. Margot Elisabeth

    Ja, das Herz geht mir auf beim Lesen deiner Gedanken, falls dein Brotlaib(siehe deine Antwort an Elsa ) nicht ganz wunschgemäß aufgegangen ist, tröste ich dich mit einer Gedichtzeile von Friedr. W. Weber, 1806 – 1871:“Es wächst viel Brot in der Winternacht, weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat…..“ Falls du mit Brotessen nicht so lange warten kannst, bist du herzlich zu mir eingeladen. Liebe Grüße Margot Elisabeth

  12. Helmut

    Danke, liebe Margot Elisabeth, für Deinen tröstlichen Kommentar. Erlaube mir aber zu sagen, dass es mir in diesem kleinen Gedicht weniger um die Hoffnung geht, dass „viel Brot in der Winternacht“ wächst (die ist gewiss sehr wichtig) , sondern um die Chancen, die wir selber ermöglichen. Die sind es ja vielleicht auch, die Dir das Herz haben aufgehen lassen (was mich sehr gefreut hat).
    Der Brotlaib ist übrigens sehr gut gelungen. Trotzdem Danke für die Einladung!

    Liebe Grüße
    Helmut

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