Netze haben sie ausgeworfen, die Nornen,
zwischen Lavendel und Rosendornen,
zwischen Nachtkerzen und kleinblüt´ge Astern,
wollen die Zeitwende geflissentlich rastern,
wollen es fangen, was hängengeblieben
aus allen Zeiten, zerstoßen, zerrieben,
tragen es neu hinein in das Leben,
das nun so tot scheint; sie wollen es geben,
wenn seine Zeit ist, wenn alles gelingt,
wenn jeder Vogel, so schrullig er sei,
das ihm eigene Liedchen dann singt,
wenn es dann kommt, das Signal, des wir warten,
wenn Spinnen einfach nur spinnen im Garten,
weil´s so schön aussieht. Ich wär gern dabei.
Gar nett und adrett
Kommt daher dein Sonett
😉 Petros
PS: Gefällt mir!
Ich danke Dir, Petros.
Herzliche Grüße
Helmut
in meinem „Spinnengedicht“ verhält sich die Spinne leider anders …aber-, wenn das Signal kommen sollte, werde ich auch da sein …LG Ursa
gefällt mir sehr gut … Ursa
Richtig schön, nicht nur so nett, ist dein Herbstanfang-Sonett, Helmut!
Und ich wär dann auch gern dabei.
Liebe Grüsse zum Herbstbeginn,
Brigitte
Dass die Frauen gerne dabei wären, das habe ich mir fast gedacht. Männer tun sich ja schwerer mit Visionen.
Ich danke Euch, Ursa und Brigitte.
Liebe Grüße
Helmut
Mir gefällts auch sehr! Es ist nicht nur nett…
besonders gefällt mir „so schrullig er“, herrlich!
Sei herzlich gegrüßt
Sabine
Danke Dir, Sabine, ganz besonders dass Dich die Schrulligkeit anspricht.
Liebe Grüße
Helmut
das gefällt mir richtig gut!
LG
Bea
Das freut mich riesig, Bea!
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
ja, da bin ich auf jeden Fall auch dabei, mit einer Schwäche für tauglitzernde Traumfänger gebaut von emsigen Nornen und erst recht mit einer für schrullige Vögel – es zeigt die schönsten Seiten des Herbstes und besonders die Vorteile von Gelassenheit und Freude am Leben, am Erleben des eben richtigen Zeitpunktes.
ein wirkliches Herbstzauberteilchen!
liebe Grüße
Isabella
Oh wie nett – ein Sonett und auch noch zum Herbst!
Die schrulligen Vögel gefallen MIR am besten. Jeder singt sein eigenes Lied, jeder fällt ein, wie und wann es ihm passt und schon haben wir einen verrückten, wunderlich herbstlich klingenden Kanon. Auf der herbstlichen Bühne fallen dabei raschelnde dürre Blätter zu Boden und bedecken warm und weich das bisher nur karg bedeckte Erdenreich.
LG von Bruni
Eure Schwäche für schrullige Vögel freut mich sehr, liebe Isabella und liebe Bruni. Ich danke Euch sehr für die mehr als nur anerkennenden Worte.
Liebe Grüße
Helmut
Herbst kann sooo schön sein – wie man an deinen liebevollen Bilder sieht
rundum gelungen !
lieben Gruß
Uta
Ich freue mich sehr, liebe Uta, besonders über das „rundum“. 🙂
Liebe Grüße
Helmut
Gott sei Dank habe ich dein Herbst-Sonett nicht erst im Winter entdeckt, lieber Helmut. Was da die Nornen in deinem Text so treiben, ist schon allerhand. 😉
Der Schluss aber hat es mir angetan, denn das Bild ist so voller Humor und Innehalten-Sehnsucht und Lust auf Aktivsein gleichermaßen, dass ich mir wünschte, ich wäre auch dabei, dann.
Herzlichst, E. aus B.
Liebe Elke,
Hab recht herzlichen Dank für Deine so sehnsuchtsbereiten und wertschätzenden Worte. Ich wünsche Dir und uns, dass es nicht beim Konjunktiv bleibt.
Alles Gute Dir
und liebe Grüße
Helmut
:-)))