Mädchen- und Mutterbrüste
in die Ebene gestreut.
Wohnplätze der Ahnen
in Begrenzungen beherbergt,
behausend die felsigen Räume.
Ruhepunkte fürs Auge.
Aus der Bläue des Himmels
Wölkchen geboren,
aufgequollen zu Watteschiffchen.
Zum Defilee treibt sie
der Ostwind
vorbei vor dem wölkchengleichen
Sichelmond des Tages
und sie ehren die Zeiten
der Zeit.
Zerflettert, verweht
zerfließen sie wieder
ins Blau,
um zur Geltung zu bringen
die neuen, die folgen.
In der Bläue verschwimmt
Ort und Zeit.
Stark … einfach stark und nachspürbar. Gefällt mir sehr gut, ich mag ja auch diese Verbindungen von Natur, Sinn, Leben und Bildern.
Wünsche Dir eine gute Woche und grüsse herzlichst.
Hermann Josef
Vielen Dank für den guten Wunsch und für die Zustimmung zu meinem Text, lieber Hermann Josef. Dass da etwas nachspürbar ist, freut mich ganz besonders.
Liebe Grüße
Helmut
Da kann ich mich so richtig hineinfühlen. Es macht Freude, den Worten nachzuspüren.
Gruß
Petros
Mei, ist das prächtig!
Alle Sinne sprichst du da an, toll!
So gern gelesen, danke dafür.
Lieben Gruß
ELsa
Ich bin beglückt. Vielen lieben Dank Euch beiden, Petros und Elsa.
Liebe Grüße
Helmut