Ich suche das Verstehen
in Bildern,
glattglänzenden Ästen
beschnittener Eukalyptusbäume,
dagegen
glattgeschliffenen
Granitfelsen.
Ach, wie so rau
deren Oberfläche,
kristallen funkelnd:
wechselnd mit wechselndem Standort.
Erst die frühjahrsgegebene
Üppigkeit
der Macchia
lässt mich glauben
an freundliches Leben.
Wie können den Sucher die freundlichen Dinge des Lebens finden, beschäftigt, wie er ist?
LG
Barbara
Aber ist nicht verheißen: Suchet, so werdet ihr finden. ?
Danke, liebe Barbara, auch für das Willkommen auf Deiner Seite!
Liebe Grüße
Helmut
Also ich kann nicht viel dazu sagen, außer:
Schön! Ich hab die Landschaft gerade so genossen in deinem Gedicht, Helmut!
LG
ELsa
Danke, liebe Elsa. Dein „Schön“ hat mich sehr gefreut. Wenn Bilder schön sind, können sie auch Schönes verstehen helfen, denke ich.
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
wunderbar, dass sich Dein Blog wieder auf die ein oder andere Art mit Leben füllt!
LG
Anguane
Danke, liebe Anguane, dass Du mir in dieser Zeit der überwiegenden Abwesenheit die Treue gehalten hast.
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
Dein Versuch eines ‚Verstehens in Bildern‘ hat mich zu dem Versuch des ‚Verstehens in Worten‘ geführt: eine interessante Wanderung durch Seiten des ‚Etymoligischen Wörterbuchs‘. Fordert eine Menge Verstand! 🙂
Danke für die Anregung und willkommen zurück in der Bloggerszene
Curt
einen klaren, einen genauen Blick auf die Dinge, auf Kleinigkeiten haben, ja, das gibt uns einen Einblick ins Leben, ein Stück Verstehen
lieben Gruß
Uta
Lieber Curt,
Danke für den Willkommensgruß. Ja, die Etymologie ist eine wichtige Resource für das Verstehen. Ich nutze sie auch immer wieder. Und interessant finde ich, dass sehr viel Bildhaftes sich im Ursprung, also in der Geschichte der Wörter zeigt.
Liebe Grüße
Helmut
Liebe Uta,
Ja, in den Details, den sogenannten Kleinigkeiten, zeigt sich eigentlich der ganze Kosmos: Mikro- und Makrokosmos entsprechen sich auf geheimnisvolle Art.
Liebe Grüße zurück
Helmut
Lieber Helmut,
sinnlich-nachdenkliche Poesie, die mir insgesamt sehr gefällt. Auch weil ich sehr an den Frieden und die Üppigkeit des Lebens in den spürbaren Dingen der Natur glaube und mich ihr sehr verbunden fühle. Ich denke da oft an meinen verstorbenen Vater, der mir als Landwirt zu Kinderzeiten vieles gezeigt hat, dessen Wert mir oft erst heute, nachdem er gegangen ist, bewusst wird.
Es ist schön, hast Du wieder Worte hier für uns.
Liebe Grüsse von
Hermann Josef
Ich danke Dir, lieber Hermann Josef, für das Mitgehen auf dem Assoziationsweg. Spürbares und Verstehbares haben ja in dem Wort ‚Begreifen‘ was miteinander zu tun.
Liebe Grüße
Helmut
Bilder haften an.
Wortfluss mündet in das Meer
All meiner Sinne.
Gruß
Petros