Mit den braunen Broeseln
der von mir zerquetschten
Eukalyptusblaetter
des Vorjahrs
sehe ich Leben
zerbroeseln,
flatternd im Wind,
hinfliegend
– ach, so angenehm
unter dem blauen Himmel
im erfrischenden Heute
des Mistral,
ueber dem Miniatur-Kleeblumen- Teppich,
zwischendurch gesprenkelt
mit Bonsai-Massliebchen-Figuerchen
des zeitigen Sommers.
Nicht den Kampf
fuehren zu muessen
mit der Windsurf-Geraetschaft,
nur mit ganz leichtem Neid
den dann doch
auf der Azurflaeche
Hingleitenden
bewundern zu duerfen
mit Behagen:
Welches Glueck!
Oupps, keine leichte Kost hast du uns Lesern da serviert, weil dieser Text nur so überströmt von sich ergänzenden oder einander ausschließenden Bildern und Worten, z.B. das zerbröselnde Leben, das im Wind flattert oder die Bonsai-Maßliebchen-Figürchen die einen Kleeblumenteppich sprenkeln, über dem man dahinfliegt.
So seufze ich… und fange mit dem Lesen noch einmal von vorne an…
Mit einem Lächeln, E.
Hihi, mein Neid hält sich auch in Grenzen, was das Windsurfen betrifft.
Aber das andere teile ich gern mit dir, Helmut, auch das Zerbröseln, da es Teil unseres Seins ist.
Schön, der Mistral und die grünen Teppiche mit ihren Mustern!
Lieben Gruß
ELsa
Lieber Helmut,
da geht es dir wohl gut! So wie du schreibst, nimmst du feine Eindrücke mit.
Da kommt bei mir ein klein wenig Neid auf..
..wünscht dir Monika weiterhin eine schöne Zeit
Das Glück hat ja so viele Facetten! Schön, auch diese!
Maigrüsse,
Brigitte
Vielen Dank für die Kommentare
und liebe Grüße
Helmut
So findet denn ein jeder seine „Insel“.
Gruß
Petros