In tagessatten Farben
malt sich das Land
und aus den wein- und
weizenbestandnen Hügeln ragen
einzeln Gebüsch und Bäume heraus
und kennzeichnen die aus der Ebene
sich hebenden Gefilde
für alle, die an einem Morgen gingen
und nun wiederkehren.
Und aus den Eichenwäldern,
den niedrig wachsenden,
lugen die Schattenwesen schon
der Nacht, die noch die Augen
sich reibt.
Am Wege warten
Zichorien im treuen Blau,
noch heiß vom Tag
und ihre Augensterne leuchten
und träumen noch von
ungestörten Schmetterlingen.
Es war ein Tag.
Doch bleibt er noch,
bis an der Welten Grenze
das letzte Licht erlöscht
in rosaroten Wölkchen.
Lieber Helmut,
diese Zeilen wirken auf mich sehr stimmungsvoll.
LG
Anguane
Schön, wenn etwas von der Stimmung rübergekommen ist, liebe Anguane.
Liebe Grüße
Helmut
stimmungsvoll und sehr poetisch.
… Und aus den Eichenwäldern,
den niedrig wachsenden,
lugen die Schattenwesen schon
der Nacht, die noch die Augen
sich reibt…
schööön
Landschaft… schafft Land.
Poesie pur…
Gruß
Petros
Freut mich, wenn’s freut!
Danke Euch, Barbara und Petros,
und liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut,
sinnlich schöne Poesie, verbunden mit dem, was kommt und geht und bleibt.
Ich grüße Dich aus dem Bayerischen Wald … wo ich z.Zt. eine Folgereha habe.
Auf bald und alles Gute Dir von
Hermann Josef
Bilder und Stimmungen zum einfach wegträumen …
lieben Gruß
Uta
Stimmungen mitzuteilen ist eines der schönsten Privilegien der Poesie. 🙂
Ich danke Dir, liebe Uta, für diese Bestätigung.
Helmut