Vorsüzien müssten
sie vielleicht heißen
inzwischen.
Sie sind ja heimisch geworden
bei uns
inzwischen.
Wenn ich die Vorstadtstraße
hinabschaue, lugen
die gelben Gäste
aus Ostasien
aus jedem Vorgärtchen heraus.
Einen schönen Akkord bilden sie
besonders unter dem Blau
des Frühlingshimmels
mit den Wertstoffbehältern,
den schwarzen,
mit ihren gelben Deckeln,
aufgereiht beide
als Perlenschnur;
diese maßgerecht
Abstand haltend
von der Straße,
so dass der Gehweg
frei bleibt vor der Leerung.
Auch diese sind
heimisch geworden
bei uns
wie die (ach so!: )
Forsythien.
Und mit diesen Eindrücken von Gründonnerstag wünsche ich Euch schöne Ostern. Bis danach wieder!
Seltsame Assoziationen. Nein, ich meine nicht die inzwischen heimischen bunten Mülltonnen, sondern bei mir: jedes Mal, wenn ich früher Forsythien hörte, dachte ich zunächst, es handele sich im Mitglieder eines pietistischen Nonnenordens. Möchte bloß wissen, wie das kam?
LG
Curt
Lieber Curt,
die Verwechslung von Beginen und Begonien hätte ich nachfühlen können – aber bei Forsythien? Da kann ich nur mitteilen, dass sie nach einem schottischen Botaniker benannt sind (nachdem sie in Europa eingeführt wurden), der sie allerdings nie selber zu Gesicht bekommen hat.
Danke für den Kommentar
und liebe Grüße
Helmut
Auch dir frohe Ostern mit Forsüzien 🙂
Entzückend!
Lieben Gruß
ELsa
Danke für den guten Wunsch und das Lob, liebe Elsa.
Die „Forsüzien“ (sic!) habe ich beim Googeln auch gefunden. 🙂
Liebe Grüße
Helmut
Wie auch immer…
Frohe Frühlings- und Ostertage wünscht dir
Brigitte
Nach der Leerung dürfen sie den Gehweg dann ruhig zustellen.. 😉
Die Forsythien sind mitllerweile schon ein erstes Frühlingszeichen geworden, das denke ich auch, lieber Helmut.
Eine schöne Osterzeit wünscht dir Monika
Liebe Brigitte,
Danke für die guten Wünsche. Ist das mit dem Heimischwerden anders in der Schweiz?
Liebe Monika,
Zitat: „Nach der Leerung dürfen sie den Gehweg dann ruhig zustellen..“
Genau! Aber dann liegt das in der Verantwortung jedes Wohnungsinhabers! 🙂
Auch Dir vielen Dank für den guten Wunsch.
Liebe Grüße
an Euch beide
Helmut
Über deine Ostergrüße, lieber Helmut, habe ich mich sehr gefreut. Danke.
Auch dir und Deinen Lieben wünsche ich ein Ostern im Licht, so leuchtend wie Forsythien.
🙂 Herzlichst
Blogfreund Petros
Da bedanke ich mich aber sehr, lieber Petros. Unsere kleine Terrasse wird überquellen von Besuch.
Genauso herzlich grüße ich zurück!
Helmut
auch bei uns Osterbesuch zwischen goldenen Forsythien und bunten Tulpen. Die besten Osterwünsche sendet Barbara
Die herzlichen Grüße auch auf diesem Wege zurück, liebe Barbara.
Helmut
Hallo lieber Helmut,
mit kleiner Verspätung auch von mir und von uns herzliche Ostergrüße aus dem Bayerischen Wald. Nachdem auf den Gipfeln noch Schnee liegt, steht hier neben Forsythien ein wunderbarer Magnolienbaum. Er wird einige Tage blühen und dann wieder verschwinden. Das sind die schönsten Tage, leuchtend, lichtblau, leise, sonnenklar und voller *niesschneuz* Blütenstaub.
Beste Grüsse und Gutes zu Dir von
Hermann Josef & auch von Annemarie
Lieber Hermann Josef und liebe Annemarie,
Vielen Dank für Euren lieben Gruß von so viel Blütenherrlichkeit, das Schniefen soll sie möglichst wenig beeinträchtigen.
Liebe Grüße
Helmut