Spätestens seit der Jungsteinzeit dürften Schweine Gottheitscharakter als Symbole der Fruchtbarkeit gehabt haben: Schwein gehabt, wenn die weiße Trüffel sich findet!
Ich kann mir nicht helfen… bei weißer Trüffel denke ich in erster Linie an die Speisekarten der Reichen und Superreichen und die Verknüpfung mit der Wahrheit fällt mir damit schwer.
In Frankreich ist ein schlimmer Krieg um die besten „Trüffelplätze“ im gange. Jeder beschützt auch nachts sein Gebiet.
Mache ich ein Sprung zur „Wahrheitssuche“ finde ich sehr viel Ähnlichkeiten und schmunzle.
Alt, Teuer, Wertvoll, manchmal gefälscht, und die Grundlage so manchen Wortes- Das Bild von der Wahrheit als Trüffel ist also mehr als gelungen.
Nur bei einer Eigenschaft des Trüffels werde ich nachdenklich: nicht lange haltbar. Denn sollte dies auch auf die Wahrheit zutreffen, zumal es die „absolute“ nicht gibt?
Dein poetischer Aphorismus, und das ist er für mich, fasst ein Sehnen, einen Wunsch, eine Hoffnung, eine Forderung! OK, fangen wir an. Erst mal bei uns selbst.
Da Du offenbar Deinen Lessing gelesen hast(absolute Wahrheit – reine Wahrheit), bräuchte ich ihn nicht mehr zitieren. Ich will es trotzdem tun:
„Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit, und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte, und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke, und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“
Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar, liebe Elke,
ja selten und seltener ist sie geworden diese weiß trüffel!!!
gut ins bild (wort) gesetzt
lg
bea
bekanntlich sind zum Auffinden der Trüffel am besten Schweine geeignet :))
Spätestens seit der Jungsteinzeit dürften Schweine Gottheitscharakter als Symbole der Fruchtbarkeit gehabt haben: Schwein gehabt, wenn die weiße Trüffel sich findet!
Vielen Dank Euch beiden, Bea und Curt.
Liebe Grüße
Helmut
Übrigens: Wenn Menschen Schweine benützen (oder Hunde) um Trüffel aufzuspüren, graben sie die Kostbarkeiten trotzdem selber aus!
Ich kann mir nicht helfen… bei weißer Trüffel denke ich in erster Linie an die Speisekarten der Reichen und Superreichen und die Verknüpfung mit der Wahrheit fällt mir damit schwer.
Gruß
Petros
Die Trüffelsucher, lieber Petros, gönnen sich so was auch mal selber!
Liebe Grüße
Helmut
P.S.: Es soll auch Leute geben, die selber nach der Wahrheit suchen und sie sich nicht nur vorsetzen lassen. 🙂
Wahrheit und weiße Trüffel!?!
In Frankreich ist ein schlimmer Krieg um die besten „Trüffelplätze“ im gange. Jeder beschützt auch nachts sein Gebiet.
Mache ich ein Sprung zur „Wahrheitssuche“ finde ich sehr viel Ähnlichkeiten und schmunzle.
Gruß
Barbara
Dein Schmunzeln freut mich ganz besonders, liebe Barbara.
Liebe Grüße
Helmut
Alt, Teuer, Wertvoll, manchmal gefälscht, und die Grundlage so manchen Wortes- Das Bild von der Wahrheit als Trüffel ist also mehr als gelungen.
Nur bei einer Eigenschaft des Trüffels werde ich nachdenklich: nicht lange haltbar. Denn sollte dies auch auf die Wahrheit zutreffen, zumal es die „absolute“ nicht gibt?
Dein poetischer Aphorismus, und das ist er für mich, fasst ein Sehnen, einen Wunsch, eine Hoffnung, eine Forderung! OK, fangen wir an. Erst mal bei uns selbst.
Herzlichst, Elke aus Berlin
Da Du offenbar Deinen Lessing gelesen hast(absolute Wahrheit – reine Wahrheit), bräuchte ich ihn nicht mehr zitieren. Ich will es trotzdem tun:
„Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit, und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte, und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke, und sagte: Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!“
Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar, liebe Elke,
und liebe Grüße
Helmut