Lyrisches von Helmut Maier

Verhältnismäßigkeit

Um eine Ausstiegsstrategie
Bemüht sich Pofalla
Aus einer möglichen Verstaatlichung
Der bankrotten Bank

Tag und Nacht
Schon im Voraus.

Dächte er doch
Über eine Ausstiegsstrategie
Aus dem Afghanistandebakel
Genauso dringend nach.

9 Kommentare

  1. Petros

    Das Miss-Handeln in Politik und Wirtschaft in ihren kaum durchschaubaren und korrupten Verflechtungen wird immer offenkundiger.

    Die Dynamik des Verfalls ist wohl kaum noch aufzuhalten. Längst geht es doch nicht mehr „nur“ um Finanzdebakel, Wirtschaftsdesaster, Politikversagen. Nach dem Scheitern des Kommunismus ist nun der Kapitalismus an der Reihe. Das wird noch viel Blut kosten.

    Wie heißt es doch so schön: Hochmut kommt vor dem Fall.

    Gruß
    Petros

  2. Helmut

    Pro-falla (wie ich mich zuerst vertippt hatte)? 😉 🙂

    Danke, lieber Petros, und liebe Grüße
    Helmut

  3. Paul Spinger

    Es gibt nur eine sinnvolle Strategie für Afghanistan: Sofortiger und bedingungslosen Abzug aller ausländischer Truppen.
    Der einzige legitime Grund für die Anwesenheit von fremden Soldaten in Afghanistan wäre die konsequente Bekämpfung des Drogenhandels gewesen, aber die Drogenbarone werden ja von den Interventionsmilitärs unterstützt! Die frauenfeindlichen und reaktionären Taliban kann man mit militärischen Mitteln nicht besiegen, ja nicht einmal effektiv bekämpfen. Hier hilft nur die Armutsbeseitigung und eine Alphabetisierung der Bevölkerung. Das können Militärs nicht.

    Liebe Grüße

  4. Helmut

    Danke für Deine Meinung, lieber Paul,

    und liebe Grüße
    Helmut

  5. ahora

    Endlich, endlich wird der Wahnsinn dieser Verflechtungen in Politik und Wirtschaft offenkundig.
    Wie sie sich alle sträuben etwas zu ändern! Gleichzeitig ist es spannend zuzuschauen, obwohl es ein gefährliches spiel ist, was sie da treiben.

    Gruß
    Barbara

  6. Helmut

    Da hast Du wahrlich Recht, liebe Barbara.

    Liebe Grüße
    Helmut

  7. Bea

    ich bin hier so weit weg vom politischen geschehen in d – dass ich kaum mehr was begreife – obwohl ich schon versuche auf dem laufenden zu bleiben

    das war mal wieder ein denkanstoß

    lg

    Bea

  8. Anguane

    Lieber Helmut,

    diese Unverhältnismäßigkeiten, die Du hier so anschaulich aufzeigst, sind frustrierend und vielsagend. Doch es gilt auch weiterhin für Frieden, Gerechtigkeit und bessere Verhältnisse zu „kämpfen“.
    Diesbezüglich finde es sehr ermutigend, immer wieder auch auf Gleichgesinnte zu treffen!

    Liebe Grüße
    Anguane

  9. Helmut

    @Bea:
    Was die Lage in/mit Afghanistan angeht, sind Denkprozesse dringend nötig.

    @Anguane:
    Merkwürdig ( 😉 ) dass sich solche Gleichgesinnte immer wieder finden.

    Ich danke Euch beiden für Eure Kommentare und grüße Euch herzlich.
    Helmut

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