Lyrisches von Helmut Maier

Kostenfaktor Kommunikation.

Ich tippe wund mir die Finger
und lande im computersprachen-
gelenkten Anweisungs-Dickicht:
Tippen Sie bitte die Eins.
Die Vier. Die Drei. Die Eins.
Jetzt die Zwei. Menschen als Partner
sind wohl zu teuer, um mir
die Gestrüpp-Dornen-Kratzer
zu ersparen. Versuchen Sie es später
noch einmal. Was mich das wieder
kostet an Ärger, dass E-Mail-Verschicker
als Spamverdächtige abgewimmelt werden.
Im Kontaktformular soll ich selbst wohl
herausfinden, wo´s bei mir brennt
ganz genau. Wozu soll eine Feuerwehr gar
bezahlt werden noch?

4 Kommentare

  1. Petros

    Sag ich doch immer wieder…
    erst wird der Kostenfaktor Mensch weg rationalisiert, dann setzt man eine Maschine hin und lässt den Kunden aus- manchmal verbluten.
    Da muss man dann für die Abzocke (denn von der ersten Sekunde an wird geblecht, es sei denn, man ist Premium-Kunde, das kostet dann monatlich mehr) dankbar sein.

    Gruß
    Petros

  2. Helmut

    Oh ja, Du sagst es ja auch …

    Liebe Grüße
    Helmut

  3. Petros

    Zu deinem Kommentar fiel mir ein:
    https://blogpoesie.com/?p=892
    🙂 Petros

  4. Helmut

    Ich hoffe doch, du hast ihn verstanden als Schulterschluss!!!

    Liebe Grüße
    Helmut

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