Lyrisches von Helmut Maier

Ach, verzeiht mir!

Wie viel Krieg
hab ich schon ins Gebet
genommen
und nun plötzlich
bring ich kaum mehr
die Hände zusammen.
Gelähmt ist der Aufruhr
meiner Gefühle.
Ich find´s nur noch
zum Kotzen.

Das ist ein Kommentargedicht zu “Nimm den Frieden ins Gebet” von Petros.

8 Kommentare

  1. Traveller

    war gerade auch bei Petros
    immer wieder Krieg
    immer wieder Wut auf die, die so viel Leid verursachen
    keine Seite ist dabei besser

    hilflose Grüße
    Uta

  2. lylo

    ja, auch ich kann nur hilflose grüße dalassen …
    es ist so unverständlich und doch so zeitlos wahr.

  3. Petros

    Danke für den Link.
    Ich habe dein Gedicht schon bei mir kommentiert.

    Gruß
    Petros

  4. Helmut

    Ich danke Euch!

    Seid lieb gegrüßt.
    Helmut

  5. Elke

    Es ist wahr, wie du es beschreibst. Hilflosigkeit pur. Und doch gibt das Wissen darum, dass du wieder beten wirst: „Schenke ihnen die Einsicht und Weisheit, Wege finden zu wollen und zu müssen zum Frieden…“

    Ein gutes Gedicht hast du da geschrieben, denn es berührt und spiegelt das, was sicherlich tausende Menschen zurzeit empfinden!

    Herzlichst, Elke aus Berlin

  6. Helmut

    Danke, liebe Elke. Ich musste das einfach mal sagen. Und natürlich habe ich die Hoffnung auf Verständigung nicht aufgegeben, die ich in jedem Konflikt bisher gehegt habe. Doch es wird einem schwer gemacht.

    Liebe Grüße
    Helmut

  7. ahora

    auch ich kann nur betreten schweigen über so viel Uneinsichtigkeit auf beiden Seiten und verstehe Deine Trauer sehr gut.
    Trotzdem einen schönen Guten Morgen
    wünscht Dir Barbara

  8. Helmut Maier

    Danke, liebe Barbara.

    Liebe Grüße
    Helmut

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