Mit Meeresgrün
gewaschenes Himmelsblau.
Zerflossene Funkenspuren
rändern die Wolken,
buchen-silbergrau,
mit Goldstaub
aus dem Sonnenglutapfel.
Die Rokoko-Rundungen
der Solitude umspielt
die göttliche
Erfüllungs-Szenerie
einer Sommertags-Ahnung.
Diese Nacht,
was wird sie wenden?
Artisanne hat zu diesem Gedicht eine wunderschöne Perle gemacht.
oh, dankeschön dass du auf meinen blog verweist lieber Helmut!
immer wieder wenn ich die ein-stimmung lese gefallen mir die bilder, die worte so gut. ein wunderbarer text voller sinnlicher worte!
und grad hab ich wieder etwas von dir geschriebenes „verperlt“:-)quasi von der sommertagsahnung direkt in den herbst übergehend.
( das paket mit einer perle für dich liegt seit wochen hier und läuft nicht selber auf die post, tztz)
liebe grüsse zu dir
annemarie
Der Dank kommt mindestens genauso von mir, liebe Annemarie. Erst recht mit so einer vielfältigen Überraschung, die Du mir bereitet hast: Schon einmal, dass ich Dich wieder einmal auf meinem Blog begrüßen darf, dann der Hinweis auf den ‚verperlten‘ Haiku und schließlich gar die Ankündigung eines Päckchens – und das alles verbunden mit Deiner großartigen Kunst. Vielen Dank.
Lass Dich ganz herzlich grüßen
Helmut
Worte
so gewaltig
so verzaubernd
wunderbar
Vielen Dank für ein übergroßes Lob, liebes wortmeer.
Liebe Grüße
Helmut
„iese Nacht,
was wird sie wenden?“
Völlig unerwartet, diese Endung, diese Wendung von Sprachgewalt zum einfachen Wort.
Gefällt mir sehr!
Gruß
Petros
Vielleicht ist ja auch das ein bisschen real/surreal.
Es muss ja auch was zum Rätseln bleiben.
Danke dafür, dass Du es schätzen konntest, Petros.
Und liebe Grüße
Helmut