Den Gipfel haben wir erklommen.
Nun lasst uns Ausschau halten
In die Ebenen und Täler,
Wohin der Abstieg führt,
Darin zu leben.
Die Bilder sollen wir
Ganz im Gedächtnis speichern
Und bewahren,
Damit da unten wir dann wissen,
Wo wir stehen.
Lyrisches von Helmut Maier
Den Gipfel haben wir erklommen.
Nun lasst uns Ausschau halten
In die Ebenen und Täler,
Wohin der Abstieg führt,
Darin zu leben.
Die Bilder sollen wir
Ganz im Gedächtnis speichern
Und bewahren,
Damit da unten wir dann wissen,
Wo wir stehen.
© 2024 Maier-Lyrik
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Ich finde es eher schade, dass nun die Tage schon wieder kürzer werden. Doch macht mir der Kreislauf mit seiner Verlässlichkeit auch Hoffnung.
Sie kommt ja dann bald wieder, die Wintersonnenwende..
..grüßt Monika in dein hoffentlich schönes Wochenende
Oh ja, Helmut, das sind schöne Vorsätze zum Sommeranfang!
Mögen uns solche Licht- und Ausblicke in „tieferen Lagen“ Stütze sein…
Schöne Sommertage wünscht dir
Brigitte
Liebe Monika und liebe Brigitte,
vielen Dank für Eure Kommentare, bzw. für Dein Lob, liebe Brigitte.
Wir können es natürlich sinngemäß auch so machen wie Till Eulenspiegel, der immer bergabwärts jammerte, weil er sich schon den kommenden beschwerlichen Aufstieg vorstellte. 😉
Liebe Grüße
Helmut
das stete Auf und Ab
der Wechsel von hell und dunkel
ich glaube, sie machen unser Leben spannend
sich Überblick verschaffen
und ihn nicht verlieren
in den dunklen Zeiten
das ist ein guter Vorsatz
liebe Grüße
Uta
Lieber Helmut,
Dein Gedicht hat mich sehr nachdenklich gemacht. Es ist eine ganz ruhige, weise Mahnung, die alles offen lässt, jeder Leser mag sich herausnehmen was er auf sich beziehen kann… denn jedes Leben ist anders, aber wir stehen oft im Gewühle und erkennen nicht wo wir eigentlich stehen.
Ein Blick, von ganz oben, wird den eigenen Lebensraum positionieren, aber auch „bescheidener“ machen, wenn wir seine Winzigkeit erkennen, und die Bedeutungslosigkeit vor der Majestät der Größe, die in allem ist.
Es ist ein wunderschönes Gedicht. Danke dafür!
Herzlichst
Gabriele
Hallo Uta,
Der Wechsel ist’s, der mich fasziniert, aber auch der Zusammenhang vom einen mit dem andern. Hoffentlich hast Du das mit dem ‚Vorsatz‘ nicht so gemeint wie an Silvester, sondern eher als Leitlinie, als Orientierung verstanden.
Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Besuch
Helmut
Hallo Gabriele,
Es überfordert mich beinahe, wenn Du von ‚Mahnung‘ sprichst. Die steht mir nicht zu. Aber Hilfe zur Orientierung darf ich vielleicht doch geben.
Interessant wäre noch, was wir jeweils unter ‚Größe‘ verstehen. Ist es die Höhe, von der aus der Blick in die Täler wandert, oder die Weite der Landschaft, in der es sich zu verorten gilt.
Liebe Grüße und vielen Dank für das übergroße Lob
Helmut
WUNDERSCHÖNE MUTMACHENDE ZUVERSICHTLICHE AUFMUNTERNDE
Worte, jetzt wo es wieder „hinunter“ geht. Genießen wir die sonnigen Tage und bewahren sie uns. Genau!
Liebe Grüße
vom wortmeer
Ja, jetzt, wo es wieder hinunter geht, gibt es (wenigstens statistisch) die wärmsten Tage.
Danke für den Besuch und das ungeheuer aufmunternde Lob.
Liebe Grüße
Helmut
ich möchte noch nicht daran denken, daß es wieder hinunter geht. genieße die tage, an denen bei der fahrt zum frühdienst schon die sonne am himmel steht und nicht erst aufgeht, wenn ich fast schon wieder nach hause fahre. möchte die wärme, das licht noch länger genießen und nicht daran denken, daß es mir bald schon wieder fehlt.
leben im hier und jetzt. aber nur im frühling/sommer.
im herbst, im winter erst recht, dann beginnt die zeit des erinnerns und des hoffens und wünschens.
bis dahin ist noch zeit…
lg,
kathrin
Nicht aufhalten
können wir sie,
die Momente.
Aber bewahren
im Sinnen und Trachten
und uns schon längst
vor der Erfüllung
herholen aus der Erinnerung
künftiges Glück.
Unglück müssen wir dulden,
aber niemals
kann es aufwiegen
das dankbar Genoss’ne.
So sag ich,
solange ich Glück
noch genieße.
So weit meine durch Deine Gedanken ausgelösten Empfindungen, liebe Kathrin. Vielen Dank für Deine Kommentarzeilen
und liebe Grüße
Helmut