Ausgeschüttet
unter uns
Träume vom Frieden
Friedensdividende
gierig getrunken
Erwachen
ein Alptraum
angeregt durch Petros
Lyrisches von Helmut Maier
Ausgeschüttet
unter uns
Träume vom Frieden
Friedensdividende
gierig getrunken
Erwachen
ein Alptraum
angeregt durch Petros
© 2024 Maier-Lyrik
Theme von Anders Norén — Hoch ↑
Wir selbst erzeugen das Getränk
mit Träumen von Frieden auf der Welt
Ausgleich für eigenes Gezänk
von dem wir nichts wissen wollen
So ist der Alptraum die Distanz
zwischen bewusstem Unbewusstem
hält uns in Spannung
Dissonanz
zwischen Sein und Sollen
©CH
LG
Curt
Auch wir selbst … – möchte ich einschränken.
Bestimmt aber bleibt die Aufgabe, die Spannung der Dissonanz zwischen Sein und Sollen auszuhalten ohne aufzugeben sie zu mindern.
Vielen Dank fürs Weiterdenken und -fühlen, lieber Curt,
und liebe Grüße
Helmut
Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit und die Verdrängung der eigenen Wildheit erzeugen im Sensiblen Alpträume. Die Erkenntnis unserer Unzulänglichkeit wäre kaum zu ertragen.
Träumen wir also weiter.
LG
Barbara
Ich stelle mir das doch so vor, liebe Barbara: Träume sind eine Realität, die in die unsere hereinragen und sie verändern helfen wollen, ob als Ermunterung oder (wie die Alpträume) als Stachel. Die Erkenntnis der eigenen Unzulänglichkeit muss dabei ertragen werden.
Liebe Grüße
Helmut