Der Spiegel Nr. 15/7.4.08 berichtet auf S. 59, dass sich nach einer Studie der Joint Special Operations University in Florida, die dem US-Verteidigungsministerium untersteht, Internet-Blogs für Kriegszwecke missbrauchen ließen.
Nach den Vorstellungen US-amerikanischer Militärs könnten die Blogger in ihren jeweiligen Heimatländern heimlich rekrutiert werden.
Durch beliebte und reichweitenstarke Blogs könnte man nach Meinung der Studienautoren große Teile der Bevölkerung erreichen und sie subtil beeinflussen. Darüber hinaus könne ein Blog des Gegners durch Hacken manipuliert werden. Das Verändern von einzelnen Wörtern oder Sätzen könnte den Inhalt so verzerren, dass er für den Leser unglaubwürdig wird.
Eigentlich müsste man das für einen verspäteten Aprilscherz halten.
Ist es aber wohl nicht!
Oder doch?
Nee… den Amis ist alles zuzutrauen, ich schränke mich ein… den Militärs ist alles zuzutrauen… nur den amerikansischen Militärs? Wohl auch nicht.
Ich schrieb irgendwann einmal:
Es gibt alles, was du dir nicht vorstellen kannst.
Gruß
Petros
Da hattest Du wohl wirklich Recht, lieber Petros.
Bleibt nur die Frage, wie wir darauf reagieren sollen.
Liebe Grüße
Helmut
auf jeden Fall nicht paranoid, denke ich mir
hätte – könnte – Konjunktive !
ich denke, wir sind alle viel zu unwichtig, als dass wir einen solchen Aufwand auslösen könnten
bei Blogs von großen Medien (TV, Zeitungen, etc.) sieht das vielleicht schon anders aus
Liebe Grüße
Uta
Holzauge sei wachsam!
Liebe Grüße zurück
Helmut