Der März, der kommt mit Sturmgebraus.
Er lässt die Winde springen.
Er fegt ganz ordentlich ums Haus,
will uns was Neues bringen.
Und neue Besen kehren gut.
Das muss man attestieren.
Und ist dabei auch etwas Wut,
wenn er so brüllt,
er hat nichts zu verlieren.
Wenn er so brüllt und ganz urplötzlich
den Himmel klarfegt – himmelblau
der sich nun zeigt ergötzlich –
nach wenigen Minuten dann
mit Eisesdecke füllt die Au:
Die Märzensonne kommt bestimmt;
Sie soll uns dann erfreuen.
Und was der März auch unternimmt,
es wird ihn nicht gereuen.
Wie wahr und schön eingefangen, lieber Helmut!
Der März kommt im Sauseschritt daher.
Pustete er uns heute doch so manchen Frühlingsgedanken fort…
Nach den schon warmen Sonnentagen im Februar scheint der letzte Wintermonat uns etwas sagen zu wollen.
Danke für Deinen Kommentar,liebe m.m. . Ja, man kann auf allerlei gespannt sein. Hast Du gemerkt, wie gezähmt der wilde März bei mir daherkommt – und doch willentlich holpernd?
D a s war nun mal Absicht!
Liebe Grüße
Helmut
Ja, ich habe mich gewundert über die Zähmung, das gestehe ich.
Ah, also auch hier keine „Zufälle“ 😉
..feixt und grüßt Monika
Da hat ja der „wilde März“ den Rhythmus ganz schön durcheinander gewirbelt!
(Und andernorts fegte „Emma“ gewaltig durch die Lande… bei uns gab es glücklicherweise keine Sturmschäden.)
Einen etwas sanfteren Sonntag wünscht
Brigitte
Mal wild mal mild…
Unbeständig, wie seine Kinder
LG
Petros
Ich danke Euch, Brigitte und Petros, für die adäquate Aufnahme.
Liebe Grüße
Helmut
Dein Gedicht trifft genau die stürmische Stimmung der letzten Tage. Es gefällt mir sehr!
LG Regina
Danke, Regina. Es freut mich, wenn Dir das Gedicht gefällt – mit all seinem Bocken.
LG
Helmut
es klingt, als wäre Emma zwar heftig und wild gewesen, aber nicht zerstörerisch
bei uns ging’s eigentlich
die meisten Bäume waren schon im letzten Jahr gefallen, so dass bei uns im Tal keine größeren Schäden zu verzeichnen waren (soweit ich das mitbekommen habe)
möge jetzt der Frühling friedlich einziehen
liebe Grüße
Uta
Hallo Uta,
Ich selber habe von Schäden nichts mitbekommen; aber im Fernsehen und in der Zeitung wurde schon manch Zerstörerisches deutlich. Daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen.
Danke für Deinen Besuch. Mit lieben Grüßen
Helmut