Lyrisches von Helmut Maier

Von Faurndau nach Schwäbisch Gmünd heute

Ein Seelenhügel,
hinmodelliert zwischen
zu kunterbunten Villen
mutierten Bahnhöfen
abgelegter Geschichte.

Im alten Gras unter
ans blaue Firmament
ornamentzeichnendem
Geäst der Apfelbäume
ausgestreckt.

Die Kette der Juraberge,
hinmodelliert auch,
wenn auch in Zeiträumen
über menschliches Denken hinaus,
begleitend führte mich her

der alte Bahndamm,
asphaltiert seit langem
für Flaneure jeglicher Art.

5 Kommentare

  1. mikel

    schön..
    Seelenhügel ist ein schönes Wort

    und bricht Mir bei zwischen
    zu

    zu stark..
    hhhm

    hinmodelliert zwischen
    kunterbunten Villen
    aus mutierten Bahnhöfen

    ???? möglichkeit

  2. Petros

    Die Flaneure… sie beobachten die Welt.

    LG
    Petros

  3. Helmut

    Danke zunächst mal für die Kommentare.
    Ob beim Bedenken was rauskommt, wird sich noch zeigen.

    LG
    Helmut

  4. quersatzein

    Flanieren und Dichten – das gehörte schon immer irgendwie zusammen.
    Und was dabei entsteht, kann ja so vielfältig sein.

    Gruss, Brigitte

  5. Helmut

    Danke, Brigitte. Flaneure als BeobachterInnen (Petros) und DichterInnen. Eine ganz neue Kultur der Muße/Muse tut sich auf. Ich selber war als Radfahrer dort auf der alten Eisenbahnroute.

    Liebe Grüße
    Helmut

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