Schwebend auf dem Moospolster,
das Du gekost,
in die Räume
zwischen Sein und Sendung
gehoben,
zerfließe ich
in Deinem milden Glanz.
Deine Hörner
teilen die Zeit,
Blutfluss und Meeresflut
gehorchen in Ehrfurcht
Deinem Gebieten.
Du gibst die Fülle
bekannt und
die heilige Leere.
Schwebend zwischen den Welten
Dein Silber,
spottend des Goldes,
des verführerischen;
weich sind und kühl
Deine gesponnenen Fäden.
Du kennst das Schicksal
und stellst es hinein
in die Sterne.
Selene, luna, la lune,
moon, lieber Mond.
Der Nachtsonne Hell
Hat ins Ohr dir geflüstert
Ein Mysterium
Gruß
im Abflug
Petros
Oh vielen Dank, Petros. Hast Du doch noch die versprochene Selene mitbekommen – und im Übermaß gepriesen den Text.
Guten Flug!
Helmut
oh! WIE schön …
Danke, lylo!
Das dritte Kind von Theia und Hyperion: Eos folgt hier in Kürze. Ich bin schon gespannt, wie Dir das gefällt!
Liebe Grüße
Helmut