Ein herausragendes Gespräch mit dem großartigen Horst-Eberhard Richter, einem der ganz Großen der Friedensbewegung fand ich heute in der Esslinger Zeitung hier. Darin prangert er die Sprachtechnik des Verteidigungsministers an, „die dem Soldaten pausenlos in den Kopf hämmert: Du bist ja nur dazu da, um die anderen nicht im Regen stehen zu lassen … Es wäre gemein, wenn wir Deutschen jetzt nicht den anderen Nato-Soldaten helfen würden.“ Und weiter: „Es gibt eine karitative, moralisierende Logik, in der das Töten und das Schießen umgekehrt werden zu einer guten, sozialen Tat.“
So etwas liest man in der EZ leider selten. Sei’s drum. Heute will ich sie ausdrücklich loben.
14.1.08: Übrigens: Vielleicht hilft jemandem zur weiteren Information bzw. Aktivität dieser Link zu der Ankündigung einer in Aachen stattfindenden Afghanistan-Konferenz der Friedensbewegung.
Habe einen Link hierher gesetzt.
LG
Petros
Danke, Petros. Ja, das hat es verdient, möglichst weit bekanntgemacht zu werden.
Liebe Grüße
Helmut
Lieber Helmut
Die Ausführungen von Horst-Eberhard Richter sind überaus eindringlich, aufschlussreich und bewegend. Vielen Dank für den wertvollen Hinweis!
Liebe Grüsse
Brigitte
Hallo Brigitte,
Die Schweiz hat da sicher weniger Probleme mit dem Militär. Verflochten in die Welt der Weltbeherrscher ist sie vielleicht trotzdem, wenn auch nicht so direkt wie andere.
Vielen Dank für die positive Antwort zu so einem ‚prosaischen‘ Thema.
Liebe Grüße
Helmut
Übrigens: Vielleicht hilft jemandem zur weiteren Information bzw. Aktivität dieser Link zu der Ankündigung einer in Aachen stattfindenden Afghanistan-Konferenz der Friedensbewegung.